CHIEF EXECUTIVE OFFICER

… vorgestellt von der Kreation-Abteilung:

«Unser Chef kommt immer im Anzug daher. Meistens auf dem Velo – wobei das sportlich tönt, aber angesichts der Tatsache, dass es von seinem Wohnort im Appenzellerland praktisch nur abwärts geht, im Grunde genommen keine grosse Leistung ist. Ein Gerücht kursiert um die Kaffeemaschine: Unser Häuptling (so nennen wir ihn liebevoll) hat noch nie im Leben geschlafen, sondern immer nur gepowernappt. Es hat übrigens noch keiner von seinen Angestellten die eigenen Büroschlüssel verwendet. Denn am Morgen ist der Häuptling als Erster im Büro und er ist immer der Letzte, der geht.

Er hat 2006 an der Fachhochschule Vorarlberg das vierjährige Studium ‹Kommunikationsdesign› abgeschlossen. Von seiner Diplomarbeit ‹Tour de Typo› schwärmt er heute noch … in einem gemieteten Wohnmobil durch Europa kurven, grosse Typografen besuchen und daraus ein Buch machen. Das waren noch Zeiten! Die wilden Jahre! Heute trägt er Krawatte und die sind halt Geschmackssache – aber er meint es ja nicht so. Eigentlich ist er eh ein flotter Typ … und das nicht nur, weil er uns regelmässig mit Piadina und Rotoli aus dem ‹Rimini› überrascht.

Zum zehnjährigen BF-Jubiläum hat er sich einen grossen Traum verwirklicht – und er träumt angeblich noch heute fast jede Nacht von der einjährigen Reise um die Welt mit seiner Familie … immer dem Sommer hinterher. Das Büro Format lief ununterbrochen weiter, wirkte und werkelte jedoch von so exotischen Orten aus wie dem Dschungel auf Hawaiis Big Island aus, wo er vor dem Frühstück jeden Tag mit Meeresschildkröten schnorchelte. Es gibt einen Fachbegriff dafür: Digitales Nomadentum. Aber gemäss eigener Aussage gibt es keinen Begriff dafür, was dieses Jahr unserem Chef bedeutet und was es mit ihm gemacht hat. Nach seiner Pensionierung wird er alles, was er während dieser Reise geschrieben hat, endlich mal layouten, mit Bildern versehen und als E-Book herausgeben.»

KUNDENBERATER

… vorgestellt vom Art Director:

«Ich habe ihn auf dem Handy unter ‹Kube› gespeichert, so nennen wir ihn bürointern. Ich vermute, er bekommt einen Teil seines Lohnes in Kaffeekapseln ausbezahlt. Wir gehen mittags ab und zu zusammen essen, das ist immer unterhaltsam. Zu Höchstform läuft Kube auf, wenn es um Filme geht. Er sorgt meistens eigenmächtig dafür, dass dieses Thema auf den Tisch kommt. Low-Budget-Independent-Produktionen schaut er sich am liebsten an, aber nur auf Grossleinwand, denn mit Fernsehröhren kann er nichts anfangen. «Wenn die Bilddiagonale kleiner als zehn Meter ist, dös ich weg, bevor der Titel eingeblendet wird», hat er mal gesagt.

Deshalb liebt er das Kinok Cinema in der Lokremise und manchmal hört man ihn dann im Büro am Telefon mit Kunden über surreale Streifen aus Norwegen philosophieren. Für den Dreh unseres Guerilla-Spots hat er nicht nur die Locations organisiert, sondern auch viel Zeit im Schnittraum verbracht, damit das Ganze auch so einen surrealen Norwegen-Touch bekommt.»

ART DIRECTOR

… vorgestellt vom Praktikant:

«Ich hätte Kopfweh bei so vielen Brainstorms, aber unserem Art Director scheint das nichts auszumachen. Kopfzerbrechen bereiten ihm dafür ganz andere Sachen, zum Beispiel hat er mich einmal an einem Samstagmorgen, kurz nach sieben Uhr, angerufen und gefragt, ob ich den Büropflanzen vor dem Wochenende noch Wasser gegeben hätte. Ich vermute, er hat sich die Giesstermine in seiner Agenda notiert, denn systematisches Arbeiten ist definitiv sein Ding. Hey, das ist völlig okay und absolut notwendig, aber einfach nicht in aller Herrgottsfrühe am Samstagmorgen, PLEEEEEASE! Speziell finde ich seine Art, Mails zu schreiben: Er packt möglichst alle Infos gleich in die Betreffzeile.

Sein Austauschsemester während dem Studium hat er in Köln an der ‹KISD – Köln International School of Design› verbracht – und er hat sich dort oben im Norden Hals über Kopf in die Stadt am Rhein verliebt. Na ja, er ist ja ursprünglich auch Rheintaler – aus Berneck. In der Bernecker Badi war es auch, wo er damals als kleiner Knirps eine andere grosse Liebe kennenlernte: Pingpong. So wundert es nicht, dass unser Art Director auch den bereits legendären Büro Format Pingpong Cup ins Leben gerufen hat. Der stolze Papa wird sicher auch seine beiden Knirpse in die hohe Kunst dieses Sport einführen, sobald ihre Köpfe deutlich über der Tischtennisplatte sichtbar sind.»

CREATIVE DIRECTOR

vorgestellt vom Art-Director:

«Ein sehr sinnlicher Mensch: Seine visuellen Outputs stehen in direkt-inspirativem Zusammenhang zu den akustischen Inputs, die während der Arbeit seine Gehörgänge erreichen. Deshalb ist das Sonos-Soundsystem auch meistens mit seinem iPhone verbunden. Am liebsten im Random-Modus – will heissen, dass auf Stevie Wonder beispielsweise Keith Jarrett folgt, zufällig abgelöst von Spearhead oder einer neuseeländischen Raeggae-Combo. Mitten in diesem musikalischen Potpourri visualisiert er Ideen, mouse-klickt mit den Beats um die Wette bis er irgendwann so versunken in sein Project-in-progress ist, dass er nicht merkt, wie der Häuptling auf die Radionachrichten umschaltet. Versinken tut er auch jeden Morgen früh zu einem Räucherstäbchen und während der warmen Jahreszeit meditiert er am liebsten schon um halb sechs oben bei den Dreiweiern, seinem Lieblings(kraft)ort in Saint City.

Wenn er nicht so viel Zeit mit Photoshop und Co. verbringen würde, hätte er es auf dem Tenniscourt vielleicht weiter gebracht als bis in die aktuell 2. Liga des St. Otmar Tennisclubs. Weil das aber nicht der Fall ist, erwähnt er oft genug, dass seine Grossmutter und die Grossmutter von Roger Federer Cousinen sind. Who cares …»

PRAKTIKANT

vorgestellt vom Kundenberater:

«Das Foto rückt unseren Praktikanten ein bisschen in ein falsches Licht, denn natürlich besteht sein Büroalltag nicht nur aus Kopieren und Spaziergängen zur Brühlpost. Nein, er organisiert während der Arbeitszeit beispielsweise auch Tickets fürs ganze Büro für die Heimspiele des FC St. Gallen und hat es mehrmals fertig gebracht, dass sich die gesamte Belegschaft im Sommer über Mittag einen Kraulwettkampf im Mannenweier geliefert hat.

Mit seinen Sprüchen hat er schon so manche Pause ausgedehnt. Er spielt leidenschaftlich Badminton, verehrt seine First Lady und seine Sohnemänner abgöttisch, fotografiert gerne aus dem Handgelenk (und postet die Schnappschüsse auf Ron Orp) und liebt ausgedehnte Reisen mit dem Rucksack oder dem Velo. Einmal ist er mit Freunden (die Truppe nennt sich ‹Veloherde›) von St. Gallen bis Istanbul gestrampelt und machte auf dieser Tour zwei Nahtoderfahrungen auf der türkischen Autobahn ... ja, Autobahn, wen wunderts also?»

NETZWERK

vorgestellt vom CEO:

«Wir können nicht alles und wir wissen das. Aber wir kennen unsere Stärken. Und wir kennen Spezialisten mit anderen Stärken – zum Beispiel Programmierer, Texter, Fotografen, Illustratoren, Profis aus den Bereichen Film oder 3D-Animation.

Bei Bedarf laden wir Partner mit spezifischem Knowhow an den Tisch, um auf allen Ebenen Qualität zu gewährleisten. Dieser Austausch ist spannend, macht Spass und kommt nicht nur dem Endprodukt zugute, sondern ist eine Bereicherung für alle Beteiligten – net(t)working eben.»

IM HERZEN DER STADT ST. GALLEN

Mein Headquarters liegt in der Stadt Sankt Gallen zwischen Kathedrale und Silberturm, aber natürlich wirke ich auch über die Stadtgrenze hinaus. Denn wichtiger als der Standort ist für mich der zitierte Standpunkt: «Es ist nicht, wo du bist – es ist, was du machst!»

A WIE ...

… Arbeit … aber … auch … Afterwork … Apéros …

BESPRECHUNGSTISCH UND LOUNGE-ECKE

Auf dem Sofa lässt sich wunderbar powernappen … 

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN

Das Schild stimmt nicht ganz … ich schiebe regelmässig auch Nachtschichten :-)

AROUND THE CORNER

An diese Strassenlaterne hat zum Glück noch kein Hund gepinkelt …

FENSTER ZUM HIMMEL

Dieses Bild zeigt den Blick nach oben durch den Lichthof.

ALLES BAHNHOF?

«Höchste Eisenbahn!» – Die Zeit nagt ständig unerbittlich an den Dingen: Hier ein Abgabetermin, da ein Meilenstein, dort ein enges Zeitfenster.

Zeitdruck? Aber sofort! Denn ‹dynamisch› ist bei uns nicht nur eine Floskel aus der Marketingabteilung im dritten Stock. Abteilungen gibt es im Büro Format sowieso keine, dafür liegt uns der persönliche Kontakt von der Beratung bis zur Projekt­realisation zu sehr am Herzen.

Wir schätzen kurze Kom­munikationswege, straffe Arbeitsabläufe und eine fahrplanmässige Ankunft, also: Einsteigen, bitte!

FORM FOLLOWS FUNCTION

Wir leben in einer gestalteten Welt. In jedem Moment filtert und verarbeitet unser Gehirn unzählige Informationen. Umso wichtiger ist es, Inhalte visuell so aufzubereiten, dass sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Design ist die Kunst, Funktion mit Ästhetik zu verbinden. Mit frischen Ideen, fundiertem Know-how und literweise Herzblut sorgt das Büro Format dafür, dass Ihre Botschaft beim Empfänger richtig gut ankommt.

SIE SPIELEN DIE HAUPTROLLE

Gutes Design erzählt eine Geschichte und weckt Emotionen. Damit ein Auftritt beim Publikum in lebhafter Erinnerung bleibt, müssen viele Faktoren harmonieren. Natürlich spielt das Drehbuch eine zentrale Rolle, ebenso Regie und Dramaturgie oder Bühnenbild und Technik.

Das Büro Format unterstützt Sie in Ihrem Projekt von der Planung bis zur Premiere. Und natürlich stellen wir bei Bedarf ein Team aus externen Spezialisten für Sie zusammen – beispielsweise aus den Bereichen Programmierung, Wording, Fotografie, 3D-Animation oder Film. Vorhang auf!

UNSER CREDO DER GESTALTUNG

• Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. (Antoine de Saint Exupéry)
• Kreativität ist nicht nur Inspiration, sondern auch Transpiration. (Thomas Edison)
• Gott steckt in den Details. Das ist das simple Geheimnis eines guten Entwurfs. (Wolfgang Beinert)
• Es gehört nur ein wenig Mut dazu, nicht das zu tun, was alle tun. (Joseph Joubert)

REIN INS KALTE WASSER!

Wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung? Zuerst taucht man im Sommer bei den Dreilinden die Zehenspitze vorsichtig ins kühle Nass. Brrrrrr … das war doch auch schon wärmer! Doch ist man einmal im Wasser drin, fühlt es sich gar nicht mehr so kalt an, sondern erfrischend und belebend.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie den – im übertragenen Sinn – Sprung ins kalte Wasser wagen und dem Büro Format die Chance geben, sich persönlich und ganz unverbindlich bei Ihnen vorzustellen!

Kontaktieren Sie uns.

LOVE IS IN THE AIR

Diesen (nicht ganz jugendfreien) BF-Spot haben wir während einer Mittagspause auf dem Balkon geschossen. Ein glücklicher Take, der ganz ohne Schnitt und Special Effects auskommt.

Ausführliche Infos zum Clip und den Link zur Facebook-Gruppe gibt es hier.

____
 

This Büro Format-Spot was recorded during a lunch break on the balcony ... no cuts, just one lucky take! Enjoy ... and feel inspired :-)

Please join our Facebook-group or click here for more details (sorry, in German only).

DURCH UNSER PORTFOLIO SAUSEN

Keine Zeit oder keine Lust, durch unser Portfolio zu scrollen und durch Referenzprojekte zu klicken?

BÜRO FORMAT GUERILLA SPOT

Was hat es mit der Kabelrolle auf sich, die da nachts auf koriosem Weg durch die halbe Stadt Gassi geführt wird? Watch sä Spot!!!

Abspann:

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Statisten bedanken, die mitgemacht haben im Januar 2008 beim Dreh unseres Guerilla Spots in eigener Sache. Ein besonderes Dankeschön geht an das Kinok Cinema in Sankt Gallen für die unkomplizierte Unterstützung und an ‹bassda› für die bombassd(a)ische Vertonung!

Übrigens: Weil der Spot bei den sympathischen Menschen vom Kinok Cinema so gut angekommen ist, lief dieser von Zeit zu Zeit in hoher Auflösung im Werbeblock vor dem Hauptfilm …

PRINTED PLAIN PAPER PLANE

Aus einigen hundert Einzelfotografien ist dieser kurze Stop-Motion-Clip mit dem abgehobenen Titel entstanden.

____

Ein Flugzeug zu erfinden, ist nichts.

Es zu bauen, ein Anfang.

Fliegen, das ist alles.

Otto Lilienthal (1848-1896),

deutscher Ingenieur und Flugpionier