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St. Gal(l)erie – Schnappschüsse aus 9000
INFOS ausblenden Wer kennt das nicht: Die digitale Newsletter-Überdosis führt dazu, dass die meisten Newsletter-Mails sofort gelöscht werden.
Die persönliche Ausnahme vom Büro Format: Die tägliche Mail von Ron Orp mit seinen handverlesenen Tipps zum Tag gehört zum Morgenritual wie die erste Tasse Kafi. Seit Ron im Jahr 2008 begonnen hat, seine digitale Post auch in St. Gallen zu verschicken, gehört das Büro Format zu den treuen Ron-Jüngern.
970 Ron-Mails später habe ich aus Jux einen Schnappschuss aus der Bahnhofunterführung in Rons Rubrik ‹St. Gallen Phototrip› gepostet – weil ich ein Verbotsschild des ansässigen Kiosks so unglücklich witzig fand. Seit diesem körnigen Schnappschuss (ganz unten in der nachfolgenden Galerie) zieren in unregelmässigen Abständen Stadt-Fotos vom Büro Format die Mails von Ron. Wohlgemerkt: Die meisten der nachfolgenden Auslöser wurden aus dem Handgelenk mit einer Handykamera geschossen … mit High-End-Fotografie hat das nichts zu tun.
Nachfolgend eine chronologisch-absteigende Auswahl meiner Momentaufnahmen aus Saint City, die ich auf Ron Orp gepostet habe und die in Rons Newsletter publiziert wurden … Lustiges, Kurioses, Verblüffendes, Nachdenkliches, Unvollständiges, Unverständliches, Stimmungsvolles … eine visuelle Hommage an 9000.
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Meine Bildlegenden und -kommentare lassen sich praktischerweise (zu manchen Fotos ist mir einfach nicht viel Tiefgründiges eingefallen;-) über ‹INFOS ausblenden› (rechts oben neben dem Ron-Logo) ausklammern. Und was auf Ron Orp gilt, bitte auch hier respektieren: «Alle Fotos gehören den Machern und dürfen ohne deren Genehmigung nicht weiter verwendet werden.»
Zur Einstimmung ein passendes Sample aus den Songs ‹Thin Line› und ‹White Walls› von Macklemore & Ryan Lewis:
Ron Orp-Mail für deine Stadt abonnieren
Saint City, we can't break up!
In der Regel greife ich nicht in die Schnappschüsse ein, aber bei diesem Setting war einfach die Versuchung zu gross, und so hat Photoshop an zwei Stellen die Realität etwas morbid entfremdet. Nur zur Klarstellung: Für dieses Foto mussten keine Nachbarn das Zeitliche segnen!
Manche träumen von einem Haus am Meer. Oberhalb von St.Georgen hat sich jemand den Traum von einem Häuschen im Weiher erfüllt. Weniger ist halt manchmal mehr – oder Wenigerweiher ist manchmal Meer.
(…)
Yep, der Weiher heisst tatsächlich Wenigerweiher.
Gibts eigentlich keine FSK-Altersfreigaben im öffentlichen Raum für Streetart? Oder wie erklär ich diesen Sticker jetzt meinem vierjährigen Sohnemann? Die Sprechblase geht zum Glück grad noch – den Wortlaut übersetz ich pädagogisch sinnvoll mit "Oh, Scheibenkleister". Und was ist mit dem Rest der Botschaft? Ach, ich mach einfach mal ein Foto … PENGPENG!!!
Am Gallustag entdecke ich den Mönch im Klosterhof. An die Mauer gefesselt! Wahrscheinlich wäre er sonst längst aus seiner Stadt geflohen … wenn unsereins mit dem ganzen Olma-Brimborium schon Mühe hat, wie muss das wohl für einen Eremiten sein?
Dieser sportliche Mann ist mit seiner 360°-Kamera für «Google Street View» in den Fussgängerzonen unserer Stadt unterwegs. Natürlich wollte ich gleich mal testen, ob dieser analoge Googler auch auf alles eine Antwort weiss wie sein digitaler Big Brother. Leider sprach er nur Französisch … und hatte die Google-Translate-Software nicht installiert :-(
«… blickst im Abendrot daher …»
SUN IS SHINING!
Was für ein Spätsommer, wenn man Ende September noch Sonnencreme braucht.Gestern war Wahlsonntag … da musste ich heute einfach das Fenster von der Postpost zitieren.
Für das Büro Format war der Sonntag ein voller Erfolg: Die Sprengkandidatin, die wir mit einer breiten Kampagne für die Kreisrichterwahl im Rheintal begleiten durften, hat deutlich gewonnen. Und der Kandidat, den wir für die Wahl zum Gemeindepräsident visuell unterstützen durften, hat gestern ebenfalls die Korken knallen lassen.
Im Frühling treten in Saint City jeweils heimische Gewächse zutage, die kaum als «Flora» bezeichnet werden können … ist ja auch Wurst.
Bauernweisheit aus der Stadt
«Everyone wants to be a cowboy,
grab your guns boys.»
Die Fugees in Town??? Wär zu schön, um wahr zu sein … aber mir ging grad deren Song durch den Kopf, als ich dieses Gefährt erspähte. Pferde waren weit und breit keine zu sehen. Die zuständigen Cowboys hatten sie wohl auf einem andreren Parkplatz parkiert.
Mitte Januar 2016 – wirds wohl noch Winter heuer?
Oder soll man beim Thema «Klimawandel» einfach zweimal leer schlucken, das Snowboard im Keller vertrösten und den Vorfreudefokus auf anderes legen?
24. Dezember: Gutes Timing, Ron ;-)
Kurz vor einer Präsentation für die Stadt: Aussicht vom Rosenbergsaal im 12. Stock im Rathaus. Ich hoffe, das Setting inspiriert mich zu einem Höhenflug und ich gewinne den Pitch.
> Nachtrag: YEEEESSSSSS :-D
Für dich, Rebi – geschossen auf dem Weg zu deiner Geburiparty.
Smile and the world will smile back. :-)Organische Architektur mal wortwörtlich. Was kommt wohl unter diesem Wildwuchs zum Vorschein, wenn der Herbst die Blätter fallen lässt?
Bei dieser Bildlegende schwanke ich zwischen «Die Natur holt sich alles zurück.» und «Forschungserfolg im Bereich Strassenbeleuchtung: Der Mensch kreuzt erfolgreich Baum mit Wohnzimmerlampe.»
Zuerst dachte ich, da kommt ein A380 angeflogen – so ein Mais war das an einem sonst herrlich heissen und entspannten Sommersonntag im Freien. Aber es war dann zum Glück «nur» dieses Prachtsexemplar von einem Käfer, der sich wohl irgendwie in der «Flugschneise Ost» verirrt und Durst bekommen hatte.
Zielsicher dockte er an meiner Bierdose an und schlürfte doch tatsächlich genüsslich das Quöllfrösch aus der Vertiefung im Aludeckel. Soviel zur Nulltoleranz im Luftverkehr! Also ich flieg sicher nie mit KäferAir, so wie der nach dem Boxenstopp Loopings gezogen hat … hatte echt Schiss, der stürzt mir noch ins Risotto.
Aber Geschmack hat er auf jeden Fall. Und Mittrinker sind mir sowieso viel sympathischer als Mitesser.
Wenn man sogar beim Warten auf den Bäderbus – im Schatten! – zu verdunsten droht, muss man sich zu helfen wissen: Dieser junge Herr aus England suchte spontan Abkühlung im wahrscheinlich kleinsten Freibad der Stadt.
Dieser Zettel hing kürzlich beim Schuhmacher Heiri Müller in der Tür …
Habe heute einen Kran beim Dehnen beobachtet – so eine Sportsk(r)anone!
Schrilles Örtchen …
Sekunden vor diesem Schnappschuss schmunzelte ich noch über das Hörtest-Schild vor dem Optikergeschäft. Aber nach dieser bunten und vorallem LAAAAAUUUUUTEEEEN Prozession war ich froh, dass ich mein Hörorgan direkt checken lassen konnte … ich befürchtete nämlich schon, die Gugger hätten mein Trommelfell zertrommelt.
Pfister liefert wohl grad neue Sommermöbel für auf einen Balkon. Anschliessend kam der Lastwagen nicht mehr aus dem Schnee raus, weil die Räder durchdrehten. Was lernen wir daraus? – «Wo Sommer drauf ist, sollten im Winter keine Sommerreifen drunter sein.»
Vier Fotos weiter unten hatte ich es schon befürchtet, als ich damals über die praktischen Veloparkplatz-Stickers gestolpert bin: Die Autofahrer haben nun also auch einen Weg gefunden, wie man überall ganz easy einen Parkplatz findet …
Irgendwie verstörend, dass es noch minimalistische Tankstellen gibt, die an eine Zeit erinnern, als man sich fürs Benzinzahlen oder Aufgeben eines Päcklis auf der Post nicht zuerst durch ein gefühltes Einkaufszentrum kämpfen musste.
Schon wieder ein Schaufensterschnappschuss … wobei … MOMENT! Genauer betrachtet bin ich mitten in der Gegenwart gelandet – im Hier und Jetzt. Und was mach ich Vollhirni? Ich versuche diesen magischen Moment mit der Kamera festzuhalten … statt innezuhalten, ihn auszukosten und ein paar metaphysische Gedanken zu wälzen. Goethe kam vielleicht auch vor so einem Schaufenster (vielleicht nicht vor einem Lampengeschäft, sondern eher vor einem hübschen Kerzenladen) zu seiner Erkenntnis:
«Im Leben ist nichts Gegenwart.»
Der kluge Kopf wirds schon korrekt durchdacht haben damals, trotzdem habe ich es mir nicht verkneifen können und habe mich rückwärts vom Schaufenster entfernt. Darauf achtend, keinen Schritt nach links oder rechts zu machen und immer schön auf der Gegenwartmittelachse zu balancieren.
So ein stimmungsvolles Ambiente, welches dieses kleine Schaufenster am Gallusplatz ausstrahlt … macht direkt durstig.
Wo bekommt man diese praktischen Stickers her, mit denen man im Nullkommanichts jede beliebige Fläche in einen Veloparkplatz umzonen kann? Cheibä gäbig! Hoffentlich kopieren und adaptieren die Autofahrer die Idee nicht …
Jesus mit Dornenkrone unter einem lädierten Regenschirm und an einem Niederflurabfallcontainer anlehnend – dahinter Baustellenutensilien und rechts ein angezapfter Hydrant (brennts da etwa?) … was will uns diese Komposition sagen? Interpretationen gerne per Mail an mich.
An an einem sonnigen Herbsttag mit dem Velo unterwegs im Lachen-Quartier … STOP! HAMMER TIME! Denn bei dieser Geschwindigkeitsbegrenzung wäre sogar Momos Schildkröte zu schnell unterwegs. Nulltoleranz … zum Glück stand kein Blitzer umänand, denn ich bin nach dem Knipsen einfach weiterpedalt.
«It's like a jungle sometimes …»
– Grandmaster Flash, ‹The Message›Der «brandneue» Spisertor-Kreisel spektakulär beleuchtet in der Nordlicht-anmutenden Morgendämmerung. Gottfriedstutz, endlich haben der Baulärm und das Gequietsche der provisorischen Schienenführung ein Ende, und der Eingang zur Spiservorstadt «erstrahlt» endlich in neuem Glanz, während im Hintergrund das Linsebühl-Quartier «brennt».
Um Haaresbreite an der Orthografie vorbei oder haarscharfer Hingucker? Oder sind das gar nicht drei Worte – die eigentlich eines sein sollten – mit je einem Rechtschreibefehler (bei der Zahl 20 kann ich das nicht beurteilen … könnte der Preis sein oder das Mindestalter für die Kundschaft … veilleicht steckt da auch ein Tippser drin, den man(n) aber erst an der Kasse bemerkt), sondern handelt es sich dabei vielleicht um eine fremdsprachige Formulierung?
Ich wollte dem auf den Grund gehen, fand aber keine Sprache, die «Herrenhaarschnitt» wie auf dem Foto schreibt … vielleicht ein seltener Dialekt, aber da wäre dann die Zielgruppe in Saint City wahrscheinlich auch nicht gerade riesig. Oder eine Geheimsprache? Ach, sei's drum, erstens brauche ich seit Jahren eh keinen Coiffeur mehr und zweitens sagt ein Sprichwort aus Lettland: «Wer stets das Haar sucht, dem entgeht die Suppe.»
Aber ein nettes Feedback habe ich selbentags per Mail erhalten, als mein Schnipp-Schnappschuss auf Ron Orp gepostet wurde. Herr R. K. wohnt anscheinend in der Nachbarschaft und schrieb:
«Euer Bild vom Coiffeurladen gleich um meine Ecke an der Rorschacherstrasse ist Kult!!!!! War der Vollmond-Aufsteller von heute morgen. Herzlichen Dank.»
Diese Fernbedienung – fotografiert an der Jahresausstellung ‹Finale 14› der Schule für Gestaltung St. Gallen – wurde gänzlich zweckentfremdet. Aber wenn diese Dinger serienmässig nur mit einem Ausschaltknopf ausgeliefert werden würden, müsste/dürfte/könnte Jan Delay nicht mehr solche Zeilen singen wie in seinem Song ‹Der rote Knopf› – da bezeichnet er die TV-Bedienung als «die kleine, viereckige Macht in der Hand» und sinniert:
«Schon komisch, dass ich einschalt,
wo ich doch abschalten will.»Wer Lust hast, kann sich hier den Song anhören und dazu durch die folgenden Schnappschüsse unterhalb dieses Fotos scrollen. Und wer wegzappen will … auch völlig okay :-)
Wer sein Auto im Sägegässlein zwischen Kaffeehaus und Restaurant Bierhuus parkiert und so ein Nummerschild montiert hat, ist wahrscheinilch eher Kunde:
a) im Kaffeehausb) im Bierhuus
Nein, das ist kein Flashmob, der sich für die Arterhaltung der Robben einsetzt, sondern ‹Street Workout› bei der Volksbadwiese-Anlage, wo sich Muskelpakete armdrückliche, äh, eindrückliche Shows an den Geräten lieferten. Den Zuschauern hats gefallen und viele liessen sich sogar zum kollektiven Liegestützestemmen motivieren. Ich musste halt die Kamera stützen – sowieso waren mir die schweisstreibenden Beats der DJs schon Sonntagssport genug ;-)
Autsch … von diesem Sprungbrett im Treppenhaus der Militärkantine schmerzt nicht nur ein «Ränzler».
Juni 2014: Alles dreht sich um die WM … sogar die Temperaturanzeige oben bei den Weiern inspirierte jemanden, an Fussball zu denken.
Nein, das ist kein Wildpinkler, sondern ein Element aus dem Logo des Kinderspitals.
… und die Sonne scheint
nicht, nein, es pisst …
Nach dem ernüchternden Abstimmungsergebnis zur Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar 2014 würde ich mir am liebsten so einen Sticker auf die Stirn kleben.
Könnte auch als Klingelbrett in Detroit durchgehen.
Ich boykottiere die korrupten Olympischen Winterspiele in Sotschi und schaue mir statt der Berichterstattung am TV deshalb lieber die Matrjoschkas im Schaufenster des ‹Russische Spezialitäten›-Ladens um die Ecke an.
I ♥︎ STENCIL-ART
Seit Tagen gefangen in der Nebelsuppe und heute schon mehrmals "auswandern" gegoogelt.
Another Cat Walk: Geknipst zum Jahresende im Osten der Stadt … und mit Erleichterung festgestellt, dass ich nicht der Einzige bin, dem die Festtage ein paar zusätzliche Pfunde beschert haben müssen.
Es weihnachtet sehr ... schwerelose Lo(c)k-Engel in der Remise. Wenn alle Stricke reissen, heisst es dann: «Herr Ober, da schwimmt ein Engel in meiner Suppe!»
Über der Sonne ziehen noch ein paar Sternschnuppen vorbei.
Im Rahmen des ‹Tag der offenen Türen› bei unseren Freunden von ‹rheinspringen› präsentierten zwei Schüler, die das Programm ‹rheinspringen talent› besucht haben, ihre erste Modekollektion … und ernteten vom Publikum tosenden Applaus. Dieser galt natürlich auch den Models, die auf dem improvisierten Catwalk (inklusive zwei Treppen!) eine super Figur machten.
Steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Seifenblasen-Künstler?
Mögen eure Träume und Wünsche niemals platzen.
Alles paletti: Pünktlich zum Fasnachtsbeginn hat sich diese Rattan-Gartenmöbelgarnitur als Hipster-Lounge im loftigen Logistik-Look verkleidet. Wirkt so gemütlich und einladend wie eine dekorierte Fasnachtsbeiz im Rheintal. Und ein bisschen blau ist sie auch schon, obwohl Rons Newsletter vor 11.11 Uhr in die Mailbox geflattert kam.
Seitensprung: Normalerweise werden meine Schnappschüsse in der St. Galler-Version von Rons Newsletter publiziert, aber kürzlich fiel mir bei einer Ausstellung im Sulzerareal in Winti dieser coole Sticker auf, den ich dann im Phototrip «Wintertour» raufgeladen habe und der dann in der 1649sten Ausgabe des Winterthurer Newsletters tatsächlich auch veröffentlicht wurde. Mit Dank und Gruss in die Stadt zu Ron nach Winti ;-)
Am herbstlichen Flohmarkt tummelten sich wieder allerlei Wühlmäuse, Leseratten, Trödeltiger und Sonnenanbeter.
Der deutsche Journalist, Erzähler und Theaterkritiker Theodor Fontane wusste schon im 19. Jahrhundert: «Ignorieren ist noch keine Toleranz.»
Ob der Sticker-Artist des 21. Jahrhunderts absichtlich die Orthographie ignoriert hat oder ob es sich quasi um einen «Freud'schen Verschreiber» handelt, wissen allenfalls die Sankt Galler Stadtwerke.Ein Schnappschuss, der aus gegebenem Anlass einfach passt, weshalb ich ihn auch am verheissungsvollen 10. Oktober 2013 nach zwei Nächten ohne Schlaf bei Ron online gestellt habe.
Keine Lifttüre, die vor der Nase zu geht, keine Enge in der Liftkabine, abgestandene Luft und verhaltenes Schweigen zum Schneiden, kein stieres Starren auf die Stockwerkanzeige – nach dem aus der Mode gekommenen Paternoster endlich wieder mal ein Aufzugskonzept, für das ich mich begeistern könnte … die Suva wahrscheinlich weniger.
Dieses Sujet habe ich auf unserem Balkon geschossen, auf dem auch der BF-Spot ‹Love Is In The Air› gedreht wurde – mit verwandten Protagonisten.
M+M
Fehlt nur noch ein viertes Fussgänger-Schild für eine Beatles-Parodie in Anlehnung an das ‹Abbey Road›-Cover :-)
So ein Stadtfuchs!
Just another brick in the wall?
Bio-Eier aus dem Automaten gibts oben beim Kloster Notkersegg. Auch eine Bio?-Nespresso-Maschine steht zur Verfügung – Clooney würde in die Luft springen vor Freude. What else?
NBA: Neighborhood Basketball Association
Sonnenaufgang in meinem Lieblingsquartier
Guerilla Marketing auf Ron Orp
P(r)unkbär
Wär ich bei Twitter, würde ich heute zwitschern: Beim Vorbeigehen zufällig neue Vogelart aus der #kreidezeit entdeckt.
Die Waldkinder erobern die Stadt und folgende Mail erhielt ich selbentags: «Hey Manu, hast du das Photo bei Ron Orp gepostet? Der Typ hinten, der grad aus dem Interdiscount kommt, bin übrigens ich ;-) Gruess, Smokey»
Spisertorkreuzung aus der Vogelperspektive
Zugegeben: Ganz so grau in grau war das Rega-Setting nicht … da haben wir mit Photoshop etwas nachgeholfen im Namen der visuellen Dramaturgie.
Spisertor im Schneegestöber
Fehlt noch der Cowboy, der hinein reitet …
Lichtermeer der Stadt
Und morgen? Sonne?
Wer selbstlos Schnee schaufelt, nach dem wird bisweilen sogar ein temporärer Weg benannt.
Flashmob der Politessen und Politessinnen
Sangallä brännt …
Radarfallen-resistenter Autonummernschild-Look
Freude herrscht auf dem Freudenberg: Nur noch ein paar Schritte, dann wird das Snowboard montiert und runter gehts in die Stadt … (spontaner Testride mit der neuen Bindung)
Stille Nacht
O Tannenbaum
Kopf hoch!
Blaulicht in der Goliathgasse
Ein Velolicht, das auch weiter brennt, wenn man mit Strampeln aufhört, kann im Falle einer Lawine bei Bergungsaktionen von grossem Nutzen sein.
Paloma wollte weg von der Weide und suchte in der Stadt vergebens Anschluss bei den Drahteseln.
Diese Installation vor dem Kunstmuseum habe ich spontan mit «Unter Hosen» betitelt.
Wie war das mit dem Spatz in der Hand?
Perspektive vom Zwiebelturmdach oberhalb der Stern Apotheke (im nachfolgenden Foto rechts im Bild zu sehen)
Wenn Lichter im Schnee «Versteckis» spielen.
Ice Age
AllerErnst: Bereits am 23. Oktober wird die Weihnachtsbeleuchtung ‹AllerStern› montiert. Okay, es sind ja auch rund 700 Stück, die aufgehängt werden müssen … Gut zu wissen übrigens: Jeder Stern hat 14 Strahlen, weil unsere Stadt 14 Quartiere hat.
Praktizierte Weisheit frei nach Diogenes in der Tonne
… und aus dem Radio plätschert «Stairway To Heaven».
Viertes Sequel: «Haialarm im Klosterviertel»
(Product placement by Unesco)
Hier hat wohl jemand sein Estrichabteil als Campingplatz untervermietet.
Dieser Catwalk ist nur für schwindelfreie Katzen gedacht.
Beim Wandern entlang der Goldach von Rehetobel zurück in die Stadt habe ich beim Chastenloch diese einfallsreiche Pflanze entdeckt, die gerade im Begriff ist, sich ein schattiges Plätzchen zu ergattern.
Andere Städte haben ein Rotlichtviertel, wir ein Rotplatzviertel …
… und die Bündner haben den M13, wir einen aufgeblasenen Pandabären.
Normalerweise finden hier keine Star Wars-Kämpfe statt, sondern Pingpong-Duelle bzw. Trainingseinheiten beispielsweise für den ‹BF Pingpong Cup›
«Alli mini Entli …»
Geknipst oben bei der HSG … da hat wohl jemand gute Prüfungsnoten gefeiert und die Korken knallen lassen. Congrats auch von meiner Seite.
Ist ja klar, dass Hunde schwimmtechnisch beim «Hundeschwumm» stehen geblieben sind … in so einem Brunnen ist Kraulen schlicht unmöglich.
Von soooooo einem Kajütenbett habe ich als kleiner Knirps immer geträumt.
Meine Ron Orp-Fotoserie begann mit diesem kundenfreundlichen Statement am Kioskfenster in der Bahnhofunterführung. Könnte man vielleicht mit «Anti-Werbung» bezeichnen. *Knips*
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Soweit meine Stadt-Schnappschüsse aus der ‹Ron Orp›-Galerie. Lust auf weitere Impressionen aus Saint City? Dann ist unsere ‹Based in 9000›-Fotoserie vielleicht genau das Richtige …
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